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Schlupfwespen
hier: Ephialtes manifestator (Rotbeinige Holzschlupfwespe)
„In der Natur ergibt alles einen Sinn. Tiere und Pflanzen folgen immer einem gleichen Muster,
das für uns Menschen nicht sofort durchschaubar ist, aber nur einem Zweck dient:
Fortpflanzung.“
Autor unbekannt
Bohren oder Eiablage mit vollem Körpereinsatz
Putzaktion über dem Nest der
Grabwespe
Passaloecus eremita.
Nestverschluß aus Kiefernharz
und Harztröpfchen ringsum
sind typisch
für diese Grabwespenart.
Die Rotbeinige Holzschlupfwespe ist von April/Juni bis September/Oktober anzutreffen.
Die Weibchen spüren mit ihrem Geruchssinn Insektenlarven auf,
stechen dann mit dem Legebohrer durch den Nestverschluß und legen ein Ei in das Opfer.
Die Wirte werden meist
über den
Geruchssinn
gefunden.
Geruchssinn hin,
Geruchssinn her,
sie ist offensichtlich
Kontrollfreak.
- Vielleicht hat sie Schnupfen? -
- Schnupfwespe -
Puppenhülle
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.. stechen dann mit dem
Legebohrer durch den
Nestverschluß ..
.Der Legevorgang wird von
sogenannten
Kleptoparasiten
beobachtet, die dann die
gebohrte Öffnung zur Ablage
der eigenen Eier nutzen.
„Kleptoparasitismus
bezeichnet das Ausnutzen von
Leistungen anderer
Lebensformen,
beispielsweise durch das
Stehlen von Nahrung ..“
……….
Kennen wir doch:
Fischbrötchen-Diebstahl
durch Möven.
„Auf Grund der vielen Arten und der noch ungenügenden Bearbeitung ist es meist nur für Spezialisten möglich, die Arten zu bestimmen.“
Für diese Aussage liebe ich wikipedia.
In Deutschland sind mehr als 3.600 Arten bekannt.
Die Schlupfwespen (Ichneumonidae) bilden vermutlich die artenreichste Familie der Hautflügler, es sind (weltweit) etwa 30.000 Arten beschrieben
und es werden ca. 60.000 Arten geschätzt.
Einige Schlupfwespenarten werden kommerziell gezüchtet und für die biologische Schädlingsbekämpfung eingesetzt,
z. B. zur Minimierung der Bestände der Stallfliege und auch zur Kontrolle von Lebensmittelmotten, Lauchmotten, Kleidermotten, Maiszünslern oder Holzschädlingen.
wikipedia
„Ich kann mich nicht davon überzeugen, dass ein gütiger und allmächtiger Gott die Ichneumonidae mit der gezielten Absicht erschaffen haben sollte,
dass sie sich in den Körpern lebender Raupen ernähren, oder dass eine Katze mit Mäusen spiele.“
Aus Charles Darwin´s Brief von 1860 an den amerikanischen Naturalisten Asa Gray.