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Sandbienen (Gattung Andrena)
hier: Andrena fulva,
Flugzeiten:
M: Anfang/Mitte März - Ende April
W: Mitte April - Ende Mai
Die rotpelzige Sandbiene,
nistet am Waldrand, auf Trockenrasen,
in Parks (und in meinem Garten?). (19.04.2012)
„Das Nest besteht aus einer 20 bis 30 Zentimeter tiefen, senkrechten Röhre, von der mehrere Brutzellen abzweigen.
Diese werden mit Nektar und Pollen gefüllt. Auf den Futterbrei wird pro Zelle ein Ei gelegt. Die Larven verpuppen sich in wenigen Wochen.“
Es ist ein Weibchen
„Der Käfer erscheint
von April - Juni und ist
Gegenspieler von Sandbienen
(Gattung Andrena).
„Die Weibchen legen die Eier am
Boden ab.
Es können bis zu 10.000 Eier sein,
die Verlustrate ist hoch.
Die Larven kriechen auf Blüten
und warten auf eine Biene,
um sich an deren Beine zu
klammern und um in das Nest
getragen zu werden.“
Es muß aber eine Biene der
Gattung Andrena sein.
Wenn nicht, trifft der nachfolgene
Satz nicht zu.
„Dort fressen sie die Larven der
Wirtsbiene und den Pollenvorrat.“
Man schätzt, daß nur aus jeder
tausendsten Larve ein Ölkäfer wird.
(Pech gehabt, falsch geklammert !)
mehrere Quellen
Urheberrecht (Copyright): Wilfried E. Hofmann, 2023
„Ölkäfer sondern bei Bedrohung ein giftiges Sekret ab.
Bei Hautkontakt kommt es zu Quaddeln, Blasen, Nekrosen und entzündlichen Reaktionen“.
Die betroffene Stelle waschen und kühlen.
„Wird ein Käfer verschluckt, (Größe 1,0 bis 3,5 cm) kann es lebensgefährlich werden.“
Zur Gattung Andrena
gehören weltweit wohl mehr
als 1.500 Arten.
In Deutschland zählt man
ca. 130 Arten.
Die Körpergrößen variieren
von 4-5 mm bis zu 16 mm.
Die Rotpelzige Sandbiene gehört zu den bedeutenden Bestäubern von Obstbäumen und -sträuchern.
Fleißige Bestäuberin von Johannisbeer- und Stachelbeersträuchern.
Andrena fulva
„ein Naturjuwel“
sagt Herr H.-J. Martin
(www wildbienen de)