- Wir kümmern uns um Wildbienen & Co -
Steinhummel
(Bombus lapidarius)
&
Schnittlauchblüte
„Ein Hummelvolk besteht je nach Art aus
etwa 50 bis 600 Tieren und einer Königin.
Ein Volk überlebt in Europa nur
einen Sommer und ist gewöhnlich
im September abgestorben.
Es überwintern nur die begatteten
Jungköniginnen, die im frühen Frühjahr
des nächsten Jahres allein auf sich gestellt
mit der Anlage eines Nestes beginnen.
Diese Königinnen erreichen ein Alter
von bis zu einem Jahr, von dem sie
etwa acht Monate in Winterruhe verbringen.
Drohnen (Männchen) und Arbeiterinnen
werden dagegen in der Regel
nur drei bis vier Wochen alt.“
(wikipedia)
Hummeln zählen zu den Wildbienen
Ackerhummel
(Bombus pascuorum)
&
Schnittlauchblüte
Hummeln sind wichtige
Bestäuber, sie stehen unter
Naturschutz und dürfen weder
gefangen noch getötet werden.
Es gibt kurzrüsselige
(min. 8 mm)
und langrüsselige
(max. 16 mm)
Hummeln
Sicher sind auch
Hummeln mit
mittellangem Rüssel
bekannt.
-- Vorhang auf --
für eine Gegenspielerin deren dt. Namen man sich nicht ausdenken kann, schon gar nicht nüchtern.
Gemeine Breitstirnblasenkopffliege
(Sicus ferrugineus)
Fliege mit einer
besonderen Eiablage.
Die Eier werden im
Flug an sitzende oder
langsam fliegende
Wirtstiere
(Hummeln, Wespen
u.a.) abgelegt.
Die Larven schlüpfen
und dringen in den
Hinterleib des Wirtes
ein, den sie dann
ausfressen.
Die Überwinterung
erfolgt
im toten Wirt.
vermutlich Fluguntericht, rechts auch
Fliege Nr.: 3 von 5
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Wo werden Hummelnester angelegt?
Je nach Art kann es sich beim Nistplatz um eine kleine Erdhöhle wie beispielsweise ein Mauseloch (Erdhummeln),
eine Moosschicht oder auch um einen hohlen Baumstamm handeln.
Baumhummeln nisten auch in verlassenen Vogelnestern.
Die Waldhummel legt ihr Nest sowohl oberirdisch inmitten von Gras- und Moosbüscheln als auch unterirdisch in verlassenen Nestern von Kleinsäugetieren an.