- Wir kümmern uns um Wildbienen & Co -
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„Wenn an  vielen kleinen Orten  viele kleine Menschen  viele kleine Dinge tun,  wird sich das Angesicht unserer Erde verändern.“ Sprichwort aus Afrika
„Wer nur hofft, daß es besser wird, statt etwas dafür zu tun, darf sich nicht wundern, wenn sich die Hoffnungen zerschlagen und die Befürchtungen bewahrheiten.“
J. W. von Goethe,
Über 80 % der bei uns heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Bestäuber sind: Wildbienen, die Hummeln gehören dazu, Honigbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge, Käfer, Wespen, Fliegen und all die anderen Blütenbesucher. Wir tun was Wir bieten Nisthilfen an für Wildbienen und (wirklich) harmlose Lehmwespen. Wir schaffen Lebensräume für Schwebfliegen, Marienkäfer, Schmetterlinge und viele andere Insekten. Kostet nicht viel und macht kaum Mühe.
„Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob die Insektenwelt in Schwierigkeiten steckt, sondern wie das Insektensterben zu stoppen ist.“
NABU, Oktober 2017
„Weniger Bienen, Fliegen, Schmetterlinge - Dramatischer Rückgang der Fluginsekten“ „Zwei Drittel der Schwebfliegenarten in Europa sind vom Aussterben bedroht.“ NABU / Weltnaturschutzunion (IUCN), 2022
Hummeln, Schwebfliegen, Schmetterlinge, Florfliegen, Marienkäfer, Erdwespen, Laufkäfer, Ameisen und die Schneckenhaus-Mauerbiene nisten nicht in „Insektenhotels“, wohnen dort nicht und überwintern da auch nicht.
Niströhrchen  (4 - 9 mm Ø und 12 cm Länge) Die Niströhrchen müssen auf einer  Seite verschlossen sein,  sie werden sonst nicht angenommen. (mit Lehm(putz) verschließen)
Bohrungen in sehr trockenem Hartholz mit 3 - 9 mm Ø
Saubere, nicht ausgefranzte Eingänge sind ein Muß, es droht sonst Verletzung der Flügel ! Verletzung der Flügel = Flugunfähigkeit = Hungertod Nicht ins Stirnholz bohren.
Nisthilfen für in Hohlräumen nistenden Wildbienen und Lehmwespen:
Fertig ist die Nisthilfe für Hohlraumnister. Mehr braucht es nicht, denn mit Rindenstücken, Stroh, Hohlziegeln, Holzwolle, Tannenzapfen, Laub, Rindenmulch, angebohrten Rundhölzern, Moos und Schneckenhäusern locken Sie keine Insekten in Ihr „Insektenhotel“. Man will für Nachkommen sorgen, sprich Nester anlegen und sich nicht „totlachen“.
kleines Beispiel
Erdnistende Wildbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Marienkäfer leben und sorgen für ihre Nachkommen anders als die Hohlraumnister. Denen wollen/sollen wir auch so weit wie möglich entgegenkommen.
Etwa 75 % der Nestbauenden Wildbienenarten in Deutschland nisten in der Erde, das sind ungefähr 280 Arten. Zur Nestanlage werden bevorzugt vegetationsfreie oder vegetationsarme Stellen im Garten angenommen.
Die „Maulwurfhügel“ zwischen den Pflastersteinen sind Nesteingänge erdnistender Bienen. In wenigen Tagen ist der „Spuk“ vorbei; die Steine sind dann immer noch da und wackeln auch nicht. Nix passiert, außer daß nächstes Jahr wieder Wildbienen schlüpfen.
Die wohl schönste Wildbiene, die Andrena fulva, legt ihre Nester auch zwischen Pflastersteinen an.
„Über 100 Insekten und Kleintiere leben auf und von der Brennnessel, davon alleine mehr als 50 Schmetterlingsarten. Blattläuse belagern Brennnesseln und saugen den Zuckersaft aus ihren Stengeln. Sie locken Marienkäfer an, deren Larven sich ebenfalls auf den Pflanzen entwickeln“.
www bibernetz de Stiftung Digitale Chancen
„Unkraut“ ist für viele Insekten lebensnotwendig. Wir mögen aber kein „Unkraut“. - Problem - Insekten sind für uns lebensnotwendig. Das Eine geht halt nicht ohne das Andere
 
Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt. Konrad Lorenz (1903 - 1989) Biologe, Zoologe
Nachfolgend lernen Sie viele Insekten kennen, die Sie wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich, nicht alle lieben werden. Sei`s drum, Sie wissen aber dann wie sie aussehen, kennen ihr Gefährlichkeit oder auch ihre Ungefährlichkeit für uns Menschen. Obwohl ich sie fotografiert habe, mag ich weiterhin keine Spinnen, auch nicht die liebevollen Spinnenmütter. Ihnen gefallen vielleicht auch einige „Gegenspielerinnen“ nicht. Da haben wir was gemein. Bitte der Natur nicht in Handwerk pfuschen. Sie weiß was sie tut; das muß so sein.
Nicht vergessen: Kostet nicht viel und macht kaum Mühe.
Blumen mit ungefüllten Blüten möglichst ganzjährig anbieten und auch „Unkraut“ tolerieren. Brennnesseln sind auch sehr wichtiges „Unkraut“.
„Traue nicht dem Ort, wo kein „Unkraut“ wächst.“
Ruhe bewahren. Nicht zu allem „Igitt“ sagen, nicht hauen, treten, schlagen oder zur chem. Keule greifen.