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„Das Glück ist wie ein Schmetterling:
Je mehr du ihm nachjagst, desto mehr wird er dir ausweichen,
aber wenn du die anderen Dinge um dich herum wahrnimmst, wird er sanft kommen und sich auf deine Schulter setzen.“
Henry David Thoreau
amerik. Schriftsteller
(1817 - 1862)
Großes Ochsenauge
(Maniola jurtina)
ein Schmetterling aus der Familie
der Edelfalter,
Unterfamilie Augenfalter.
Das Weibchen legt die Eier auf
den Boden oder an Grashalme ab.
Die Raupe überwintert und wandelt
sich im Mai zu einer gelbgrünen
Puppe um, die an Grashalmen
festgesponnen ist.
Nach etwa einem Monat schlüpfen
die Falter, die von
Juni bis September
in einer Generation fliegen.
Quelle: Insektenbox
Rotbraunes Ochsenauge
(Pyronia tithonus)
- Rostbraunes Ochsenauge,
- Braungerändertes Ochsenauge
- Gelbes Ochsenauge
Schmetterling aus der Familie der
Edelfalter (Nymphalidae)
Die Falter fliegen von
Anfang Juni bis Anfang September.
Gern besuchte Pflanzen sind die
Acker-Kratzdistel und der
Gewöhnliche Dost (Bild)
Kaisermantel (Argynnis paphia)
Er ist der größte mitteleuropäische Perlmuttfalter.
Die Falter fliegen in Mitteleuropa von Juni bis August.
Kleiner Perlmutt(er)falter (Issoria lathonia)
Die Falter fliegen von April bis Oktober und bringen es im Jahr bis
zu drei Generationen. Acker-Stiefmütterchen sind Raupennahrung.
Perlmuttfalter
Die meisten Arten
haben auf der Unterseite
der Hinterflügel ein
Muster aus
weißen, silbrig bis
perlmutt-glänzenden
Flecken,
was namensgebend für
die Gruppe war.
Es gibt aber auch Arten
ohne diese Flecken.
Feuriger Perlmuttfalter
(Fabriciana adippe, Syn.: Argynnis adippe)
Er wird in der deutschsprachigen Literatur
auch als
- Adippe-Perlmutterfalter,
- Feuriger Perlmutterfalter,
- Feuriger Waldhügelland-Perlmutterfalter,
- Märzveilchenfalter,
- Märzveilchen-Perlmutterfalter
und
- Hundsveilchen-Perlmutterfalter
bezeichnet.
Verschiedene Veilchen-Arten
sind die wichtigste Nahrungsquelle
der Raupen.
Was fühlt ein Schmetterling
im Bauch, wenn er verliebt ist?
Schmetterlinge sind sehr wichtige Bestäuber.
Einige Pflanzen mit tiefen Blütenkelchen können nur von Schmetterlingen bestäubt werden.
Aurora-Falter
(Anthocharis cardamines)
„Er ist der hübscheste Weißling
Mitteleuropas“
Die orangeroten Eier (Pfeil)
werden einzeln auf den
Raupenfutterpflanzen,
hier Wiesenschaumkraut,
abgelegt.
Eine weitere Raupenfutterpflanze
ist die Knoblauchsrauke.
Großer Kohlweißling
(Pieris brassicae)
Es ist hier ein Weibchen.
„Große Kohlweißlinge können
vom Frühling bis in den Herbst
beobachtet werden.
Pro Jahr gibt es zwei bis drei
Generationen, die von März bis
Ende Oktober nacheinander
aktiv sind.
Die Herbstgeneration dieser
Schmetterlingsart - meist ist dies
die dritte Generation -
überwintert als Puppe.“
NABU
Der Rapsweißling (Pieris napi),
wird oft auch als Grünader-Weißling oder Hecken-Weißling bezeichnet.
In Nordeuropa gibt es zwei bis drei Generationen von April bis Anfang September.
In Südeuropa treten drei oder mehrere teilweise überlappende Generationen
von März bis Oktober auf.
Zitronenfalter
(Gonepteryx rhamni)
ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie
der Weißlinge.
Der Zitronenfalter zählt zu den
langlebigsten Schmetterlingen in Mitteleuropa.
Etwa zehn Monate lebt er
als ausgewachsener Falter (Imago).
Sein Geheimnis:
Er verfällt zweimal in einen
Zustand der Starre:
die Sommerstarre und die Winterstarre.
Die Falter fliegen von Juni bis Juli,
bzw. von Herbst bis Spätherbst.
Falter, die überwintern, sind schon
ab März bis Mai zu finden.
(Aufnahme von Mitte April.)
„.. der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.“ (= beliebter Spruch
Überwinterung
„Die Tiere überwintern als einzige
mitteleuropäische
Schmetterlingsart ohne Schutz
als Falter frei in der Vegetation.
Mit Hilfe von Glycerin, Sorbit
und Eiweißen gelingt es ihnen,
den Gefrierpunkt der
Körperflüssigkeiten derart zu
senken, dass sie Temperaturen von
bis zu minus 20 Grad schadlos
überstehen können.
An warmen Wintertagen können
sie kurzzeitig aktiv sein,
in der Regel verharren sie aber
an ihrem Platz über den ganzen
Winter hinweg,
sogar wenn sie komplett von
Schnee bedeckt werden.“
wikipedia
Weibchen
Kleiner Kohlweißling
(Pieris rapae)
Es ist ein Weibchen.
Der Schmetterling ist in ganz
Europa und in Nordafrika
verbreitet.
Das Weibchen legt etwa
150 Eier einzeln ab.
Nach wenigen Tagen schlüpft
die Raupe.
Die Raupe lebt als
Einzelgänger und bildet nach
viermaliger Häutung eine
Gürtelpuppe.
Der Falter schlüpft nach 10
Tagen oder aber die Puppe
überwintert.
Die Raupen sind ein enormer
Schädling im Kohlanbau.
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