- Wir kümmern uns um Wildbienen & Co -
Urheberrecht (©) Wilfried E. Hofmann 2023 - 2024
Sammelsurium
- „etwas, was sich eher zufällig beieinanderfindet und von unterschiedlicher Art und Qualität ist“ -
Nilgans - Sie ist an nahrungsreichen Binnenseen und Flüssen anzutreffen. Auch in Parks und an Badeseen.
Nilgänse brüten in Afrika gelegentlich auf den großen Nestbauten der Schattenvögel, die Nester können sich somit etwa 20 Meter über dem Erdboden befinden.
In Europa werden Greifvogelhorste und Krähennester als Nistorte angenommen.
Wie kommen die Kleinen heil nach unten?
Ganz einfach:
Mit neun bis zehn Wochen sind die jungen Gänse erwachsen und flugfähig.
(Nicht nur Tefal denkt an alles, die Natur auch.)
Scheene Beene hat die Kleene …
Tipula paludosa Wiesenschnake / Sumpfschnake
Tipula sp.
Stelzmücke Limonia sp.
Das Grüne Heupferd
ist die größte heimische
Heuschrecke.
Weibchen bis 4,2 cm.
Männchen nur bis 3,6 cm.
Mittels einer kräftigen
Legeröhre werden
200 bis 600 Eier
in der Erde abgelegt.
Die Eier befinden sich
zwischen eineinhalb und
fünf Jahren dort.
Ende April schlüpfen kleine
flügellose Heuschrecken.
Juli bis September ist Flugzeit.
Attackiert von Wespen. (?)
Weit und breit kein Wespennest. (!)
Erdkröten (Bufo bufo)
Weibchen mit Männchen auf dem Weg zum Laichgewässer,
wo die Eiablage und -besamung stattfindet
und wo schon größere Männchen darauf warten,
den „Kleinen“ von da oben zu verdrängen.
Märzfliege (Bibio marci)
auch als Märzhaarmücke, Markusfliege oder Markushaarmücke bezeichnet.
„Die Märzfliege ist eine schwarz glänzende Mücke, die einer Fliege ähnelt.
Die Fühler sind für eine Mücke sehr kurz.“
Nach der Paarung legt das Weibchen etwa 100 Eier in den Boden. Die Larven entwickeln sich im Boden und überwintern.
Die Märzfliegen fliegen im April/Mai, besonders in der Zeit um den Markustag, dem 25. April, herum. Markusfliege !
Männchen
Scheene Beene hat die Kleene … ( Fortsetzung )
Stelzmücke Limonia sp.
Schnake
Tipula lunata
Hirschkäfermeiler als Hilfe
„Solange geeignetes Totholz nicht ausreichend zur Verfügung steht,
soll der Hirschkäfermeiler dem seltenen Käfer helfen.
Je nach Zersetzungsgrad des Holzes kann die Besiedlung durch Hirschkäfer jedoch
einige Jahre in Anspruch nehmen.
Der Hirschkäfer steht auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten, sein Bestand
ist als „stark gefährdet“ eingestuft.
Der Käfer wurde zuletzt in diesem Waldgebiet in den 1990er Jahren nachgewiesen.“
„Dieses Waldgebiet“ ist das
Naturschutzgebiet Priorteich/Sachsenstein
zwischen Bad Sachsa und Walkenried,
eines der ältesten Schutzgebiete
Niedersachsens.
Der Zaun soll gegen Wildschweine schützen.
und
steckt voller Leben
Viele Waldbewohner sind auf Totholz angewiesen.
Es ist für zahlreiche Vögel, Insekten, Kleinsäuger,
Reptilien und Amphibien Lebensraum,
Brutplatz oder Nahrungsquelle.
Unter der Rinde von abgestorbenen Bäumen
leben viele Insekten.
Totholz ist ein wichtiges Element im Kreislauf des Waldes
Auch der Wald braucht die (Totholz)Bewohner.
Regenwürmer, Insekten und Bakterien zersetzen
das Holz sowie abgestorbene Pflanzen und
Tierkadaver in ihre Ausgangsstoffe.
Es bildet sich Humus, der für das Wachstum der
Waldpflanzen notwendig ist.
versch. Quellen
Text & Käfer von der Schautafel
Gemeiner Grashüpfer
Nach dem Fototermin ist er
wieder ins Gras gehüpft.
Grashüpfer !
Strauchschrecke / Heuschrecke
Glücklich leben die
Zikaden,
denn sie haben
stumme Weiber.
Xenarchos
Griechischer Komödiendichter
(4. Jh. v. Chr.)
Man glaubt es kaum.
Nicht gerade kurz vor Christi-Geburt hatten meine Geschlechtsgenossen wohl auch schon Probleme mit …..
Thema durch, ich bin glücklich verheiratet. So soll es bleiben.
Zikadenmännchen singen um Weibchen
anzulocken oder um Reviergrenzen
bekannt zu geben.
Wir Menschen hören nur die Laute der
Singzikaden-Männchen.
Die Weibchen der Singzikaden können
nicht singen.
Das sind dann wohl die „stummen Weiber“
des Herrn Xenarchos.